Gespräch über den Erhalt kultureller Orte in Hamburg

mit Rolf Kellner, Anna Nowak, Nina Manz und Andreas Schmidt

Foto: Antje Sauer

Foto: Antje Sauer


Gespräch über den Erhalt kultureller Orte in Hamburg
mit Rolf Kellner (üNN / ZEKULAR), Anna Nowak (Kunsthaus Hamburg) und Andreas Schmidt (Molotow)
Donnerstag, 11. April 2024, 19 Uhr

Eintritt frei


Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Umzugs des Kunsthauses verhandeln die beiden aktuellen Ausstellungen von Jakob Spengemann, Akinori Tao und Sam Vernonverschiedene Aspekte des Ortswechsels sowie der damit einhergehenden Unsicherheiten. Im Rahmen dessen lädt das Kunsthaus am Donnerstag, 11.4. um 19 Uhr zu einer Gesprächsrunde ein. Thema des Abends ist der Erhalt kultureller Orte in Hamburg.

Angesichts der Nutzungsflächenverluste, von denen viele Kunst- und Kulturschaffende in der Stadt betroffen sind, sprechen wir über die aktuelle Situation mit Betroffenen. Zu Gast sind die Stadtforscherin Nina Manz (Hallo: e.V. / AG-Ost), Andreas Schmidt, Betreiber des Molotow, sowie der Planer, Projekt- und Stadtentwickler Rolf Kellner (üNN / ZRKULAR). Wie auch das Kunsthaus muss das Molotow aus seinen Räumlichkeiten ausziehen. Für den berühmten Musikclub ist es bereits der dritte Umzug. 2013 musste er seine Räumlichkeiten in den Esso-Häusern aufgrund deren Abrisses aufgeben.

Im Zentrum des Gesprächs steht erneut die Frage, wie Kultur Räume erschließen und sichern kann, um die Stadt jenseits von Profitmaximierung gerecht und gemeinwohlorientiert zu gestalten. Was können nachhaltige Organisationsformen und -strukturen sein, damit dies gelingt?

Das Gespräch wird von dem Journalisten Christoph Twickel moderiert.
Vor der Veranstaltung findet um 18 Uhr ein Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit der Kuratorin Anna Nowak statt.