Lesung mit Dagrun Hintze

Portrait: Mathias Güntner | Buch: Textem Verlag, Hamburg, 2019 


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Lesung mit Dagrun Hintze 
Freitag, 24. April 2020, 19 Uhr 
Live auf Instagram: @kunsthaushamburg

Dagrun Hintze liest im Kunsthaus Hamburg aus ihrem neuen Buch Wer was in welcher Nacht träumte. Erzählungen zu Kunst, Design und Architektur. Die Lesung wird live auf unserem Instagram-Account übertragen.

Der Privatdetektiv erhält den Auftrag, Kleinfamilien zu fotografieren. Die Nachtschwärmerin dringt in fremde Wohnungen ein und charakterisiert deren Bewohner anhand ihrer Bücherregale und Espressomaschinen. Der Hundephobiker kuriert seine Angst im Museum. Und die Seglerin holt einen Maulwurfshügel auf ihr Boot.

Wer Dagrun Hintze als Theaterautorin, Lyrikerin oder Fußballexpertin kennt, wird in Wer was in welcher Nacht träumte eine ganz neue Seite der Hamburger Schriftstellerin entdecken: Alle in diesem Band versammelten Erzählungen sind inspiriert von der Auseinandersetzung mit bildender Kunst, Design oder Architektur und ihren Urheberinnen und Urhebern. Das Buch ist im Textem Verlag Hamburg erschienen.

Dagrun Hintze (*1971 in Lübeck, lebt in Hamburg) ist freie Autorin und Theatermacherin. Seit 2000 Lyrik- und Prosaveröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien, seit 2005 Publikationen zur zeitgenössischen Kunst, seit 2009 Uraufführungen ihrer Theaterstücke an verschiedenen deutschsprachigen Theatern (Ulm, Dresden, Hamburg, Aalen, Zürich, Düsseldorf). 2017 wurde ihr Essayband „Ballbesitz“ veröffentlicht, 2018 folgte der Lyrikband „Einvernehmlicher Sex“, 2019 „Wer was in welcher Nacht träumte – Erzählungen zu Kunst, Design und Architektur“.

Seit 2011 arbeitet Dagrun Hintze regelmäßig als Autorin und Dramaturgin für partizipative Theaterprojekte. 2017/18 initiierte und realisierte sie u.a. „Staging Democracy“ am Hamburger Lichthof Theater, das in verschiedenen Formaten mit aleatorischer Demokratie experimentierte. Die Premiere ihres aktuellen Projekts am Lichthof Theater „Rübermachen – Ein interkulturelles Training für Ost- und Westdeutsche mit 30 Jahren Verspätung“ wird in den Herbst 2020 verschoben.

Die Veranstaltung war ursprünglich anlässlich der Langen Nacht der Museen geplant.